Gut ausgeschlafen trafen wir uns am nächsten Tag zum Frühstück. Dieses bestand aus einem Joghurt mit vielen Früchten, Weckerln mit Butter und Marmelade, Eierspeis und einem Saft aus Baumtomaten dessen Geschmack die Geister schied.
Gut gestärkt waren wir bereit, unseren ersten Programmpunkt des Tages anzugehen: der Markt von Otavalo. Alapka Pullover, Alpaka Schals, Schmuck und Traumfänger sind nur wenige vieler Produkte, die man bestaunen und kaufen kann. Was man neben Geld jedoch mitbringen sollte, ist ein Händchen fürs Handeln, da sich der Preis so schon mal auf die Hälfte reduzieren kann. Aufpassen sollte man auch, wenn man eines der Produkte berührt, da in diesem Fall sofort ein/e hochmotivierte Verkäuferin oder Verkäufer kommt, um dieses und mehr Produkte energisch anzupreisen. Manche mehr, manche weniger fündig geworden, trafen wir gegen 11 Uhr wieder im Hostel ein. Alle in den Bus gehüpft, fuhren wir weiter zur Laguna de Cuicacha und wanderten auf den ersten höheren Berg, um die Aussicht zu genießen und Fotos zu machen. Nach einer ungeglückten Rettungsaktion eines Jonglierball's, ging es wieder zurück zum Bus und ab nach Cotacachi zum Mittagessen. Nach dem Mittagessen hatten wir die Wahl im Bus zu bleiben, oder noch ein bisschen durch die Stadt zu streunen. Alle wieder da, traten wir unsere Heimreise nach Quito an, auf welcher wir einen Regenbogen und seinen Anfang sahen. Bei einer kurzen Pause musst ein bisschen Engerie abgelassen werden, was in Form von Liegestütz passierte.
Wieder in Quito angekommen, ließen die einen den Abend gemütlich mit den Gastfamilien, die andern auf einer Party ausklingen.
Stefi, Hannah
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